Hilfe & FAQ

 

Was benötige ich, um mich zum ersten Mal in mein Konto einzuloggen?

Für den ersten Login benötigen Sie Ihre Kontonummer und die von uns zugesandte Online PIN. Des Weiteren benötigen Sie ein aktives TAN-Verfahren. Zur Aktivierung des TAN-Verfahrens, die Private Banking SecurePlus App, wird Ihnen im Zuge der Kontoeröffnung ein QR-Code sowie eine Anleitung postalisch zugesandt.

Welche TAN-Verfahren gibt es?

Zur Bestätigung von Aufträgen und zur Legitimation nutzen wir die Private Banking SecurePlus App. Diese ist kostenlos im App Store und Google Play Store verfügbar.
Mehr Informationen zum SecurePlus-Verfahren finden Sie hier.

Sie besitzen kein kompatibles Smartphone? Dann kontaktieren Sie uns bitte telefonisch unter der Nummer 0911 / 369 - 2000 oder per E-Mail an privatebanking@de.bnpparibas.com.

Wie beantrage ich eine Online PIN oder ein TAN-Verfahren?

Die Beantragung einer Online PIN oder eines TAN-Verfahrens erfolgt über unser Formular „Bestellung Zugangsdaten“. Alternativ können Sie sich telefonisch mit uns unter der Telefonnummer 0911 / 369 – 2000 in Verbindung setzen, damit wir Ihnen das Formular zukommen lassen können. Bitte senden Sie uns das ausgefüllte Formular zusammen mit einer aktuellen Kopie Ihres Ausweises per Post zu. 

Was mache ich, wenn ich meine persönliche Online PIN vergessen oder gesperrt habe?

Solange Sie ein aktives TAN-Verfahren haben, rufen Sie uns bitte unter der Nummer 0911 / 369 - 2000 an. Nach erfolgreicher telefonischer Legitimation mittels Ihres TAN-Verfahrens, senden wir Ihnen eine neue Online PIN per Post zu oder entsperren Ihren Zugang.
Alternativ können Sie neue Zugangsdaten oder die Entsperrung auch postalisch anfordern. Bitte nutzen Sie dazu diese Formulare:

 

SecurePlus PIN online ändern: Sie können diese auch selbst online ändern. Folgen Sie dem Link in der SecurePlus App oder ändern sie Ihre PIN direkt online.

Ich habe mein TAN-Verfahren gesperrt. Was kann ich tun?

Für die Entsperrung des TAN-Verfahrens melden Sie sich bitte telefonisch unter 0911 / 369 - 2000 bei uns. Nach erfolgreicher Legitimation mittels Ihrer Online PIN, können wir Ihr TAN-Verfahren entsperren.

Wie aktiviere ich die Private Banking SecurePlus App?

Eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Aktivierung der Private Banking SecurePlus App finden Sie hier.

Wie aktiviere ich den SecurePlus Generator?

Sollten Sie kein Smartphone besitzen, erhalten Sie von uns den SecurePlus-Generator zur Bestätigung von Aufträgen und zur Legitimation.
Wenn Sie sich bereits in Ihr Konto und Depot einloggen können, können Sie die Aktivierung bequem online vornehmen. Bitte klicken Sie dazu nach der Anmeldung auf der Website im Menü unter "Mein Bereich > Verwaltung > Sicherheitseinstellungen" auf "SecurePlus Generator aktivieren" und folgen Sie den Anweisungen.
Wenn Sie sich noch nicht einloggen können, füllen Sie bitte die Empfangsbestätigung aus und lassen Sie uns das Dokument postalisch oder per Fax zukommen.

Wo bekomme ich mehr Informationen zum SecurePlus-Verfahren?

Weitere Informationen zum SecurePlus-Verfahren erhalten Sie hier

 

Wo finde ich meine IBAN und den BIC?

Sie finden die IBAN und den BIC auf Ihrem Kontoauszug sowie unter dem Menüpunkt Kontodetails in Ihrem Online-Konto-/Depotzugang.

Wann ist das Geld bei einer SEPA-Überweisung auf dem Empfängerkonto?

Die Gutschrift auf dem Empfängerkonto findet am folgenden Bankarbeitstag nach Auftragserteilung statt. Bitte beachten Sie hierzu auch die Annahmezeiten im Zahlungsverkehr in unserem Preis- und Leistungsverzeichnis.

Kann ich mein Konto für bestimmte Lastschriften sperren lassen?

Ab dem 1. Februar 2014 können Sie Ihr Konto bzgl. bestimmter Lastschriften einschränken. Neben einer kontobezogenen Komplettsperre sind weitere Optionen möglich. Über so genannte Black oder White Lists haben Sie die Möglichkeit zu definieren, wen Sie von Einzügen auf Ihrem Konto ausschließen (Black List) oder wen Sie explizit zulassen möchten (White List). Sollten Sie eine Einschränkung wünschen, bitten wir Sie sich telefonisch mit uns in Verbindung zu setzen.

In welchen Ländern wird das SEPA-Verfahren genutzt?

In allen Ländern der EU. Aktuell sind dies: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern.
Zusätzlich in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und in Island, Norwegen, Liechtenstein, Monaco, in der Schweiz sowie Andorra und Vatikanstadt.

 

 

Sofortüberweisungen

 

Kann ich bei BNP Paribas Wealth Management - Private Banking Echtzeit-Überweisungen (SEPA) empfangen?

 

Echtzeit-Überweisungen (SEPA) können auf Ihrem Girokonto, Verrechnungskonto und Tagesgeldkonto verbucht werden. Sie können ab dem 9. Januar 2025 Echtzeit-Überweisungen (SEPA) empfangen.

Fallen Gebühren an, wenn ich Geld aus einer Echtzeit-Überweisung (SEPA) erhalte?

 

Nein, es fallen keine Gebühren an. 

Mir soll Geld in Echtzeit überwiesen werden. Wann ist das Geld auf meinem Konto?

 

Das Geld ist innerhalb von maximal 20 Sekunden auf Ihrem Konto. Gut zu wissen: Das geht 365 Tage im Jahr.

Kann ich bei BNP Paribas Wealth Management - Private Banking in Echtzeit überweisen?

 

Noch nicht. Eingehende Zahlungen können in Echtzeit empfangen werden. Im Laufe des Jahres 2025 können Sie dann auch von Ihrem Konto bei uns in Echtzeit überweisen.

 

 

Kollektive Verbraucherschutzinformation nach §62a ZAG

Ihre Rechte bei europaweiten Zahlungen auf einen Blick:
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Wie funktioniert ein Depotübertrag?

Den Auftrag zum Depotübertrag können Sie online über Ihren Konto-/Depotzugang erfassen. Loggen Sie sich ein und klicken Sie unter „Mein Bereich“ bei "Depots" auf "Depotübertrag". Für eine Übertragung brauchen wir immer einen legitimierten Auftrag von Ihnen als Kunde. Bitte geben Sie eine TAN an und teilen Sie uns außerdem die vollständigen Daten des Empfängers mit. Interne Überträge nehmen wir kostenlos vor.
Falls Sie Formulare von Fremdbanken verwenden, geben Sie für einen Wertpapierübertrag zu uns Ihre Depotnummer sowie die Bankleitzahl 760 300 80 an.
Sollten Sie für Ihren Depotübertrag in Formularen von Fremdbanken die Kassenvereinsnummer (DAKV Nummer) benötigen, lautet diese 2126.
Das abgebende Kreditinstitut darf Ihnen für den Depotübertrag gemäß einem Urteil des BGH keine eigenen Gebühren in Rechnung stellen. Die Entscheidung des BGH ist nur für in Deutschland ansässige Institute bindend. Fremde Gebühren, die uns von Dritten für die Einbuchung der Wertpapiere belastet werden (z. B. beim Auftraggeber nicht via Clearstream verwahrte oder im Ausland gelagerte Titel), stellen wir bei der Depotbuchung in Rechnung. Wir berechnen für den Übertrag grundsätzlich keine eigenen Gebühren.

Welche Informationen erhalte ich in der Depotauswertung?

Die Depotauswertung zeigt Ihnen für den ausgewählten Zeitraum Informationen zu Ihren historischen Geschäften an.
  • Der realisierte und nicht realisierte Ertrag Ihres Depots wird im Überblick unter „Gewinn- und Verlust“ sowie auf der Detailseite „Gewinn und Verlust im Detail“ ausgewertet. Dieser beinhaltet sowohl die Wertentwicklung (Kursgewinne und -verluste) als auch Ausschüttungen aus Wertpapieren.
  • Die Vermögensentwicklung basiert auf dem Wertpapierdepot und dem Saldo des zugeordneten Verrechnungs- bzw. Fremdwährungskontos. Diese finden Sie auf der Überblicksseite.
  • Die Grafik „Depotzusammensetzung“ zeigt die aktuelle Zusammensetzung des Depots nach Wertpapiergattungen.
  • Mit der „Ausschüttung Wertpapiere“ werden die Top 4 Wertpapiere mit den höchsten Ausschüttungen im Auswertungszeitraum angezeigt. Berücksichtigt sind Dividenden sowie Ausschüttungen aus Fonds und Zertifikaten.
  • Die Wertpapiergeschäfte, die durch einen Verkauf abgeschlossen wurden, sind Ihre abgeschlossenen Geschäfte. Sie werden für Sie in der Trade Statistik und auf der Detailseite „Abgeschlossene Geschäfte“ ausgewertet.

Wann werden die Daten meines Depots aktualisiert?

Egal ob Sie Ihre Wertpapiere ein- oder ausbuchen, kaufen oder verkaufen – wir aktualisieren Ihren Depotbestand fortlaufend und so schnell wie möglich. Außerdem spielen wir die neuen Kurse einmal täglich nach Börsenschluss ein.

Kann ich meine Risikoeinstufung ändern?

Ja, unter "Mein Bereich - Verwaltung - persönliche Einstellungen - Risikoklassen". Für den Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten benötigen Sie mindestens die Risikoklasse 3 und darüber hinaus die entsprechende Zulassung.

Kann ich eine Fondsorder streichen?

Der Streichungsauftrag von Fondsorders, welche über den Handelsplatz "Fondsgesellschaft" erteilt worden sind, unterliegt bestimmten Einschränkungen.
In der Regel sind Streichungen möglich, bis zu einer halben Stunde vor Annahmezeit der Fondsgesellschaft. Diese ist im Fondsprospekt ersichtlich.
Einzelfälle können von dieser Regelung abweichen. Gerne können Sie sich über die einzelne Streichungsbedingungen bei Ihrem Berater informieren.

 

Wann erhalte ich meine Jahressteuerbescheinigung?

Alle Kunden werden die Jahressteuerbescheinigung voraussichtlich bis Ende April zur Verfügung haben. Bitte beachten Sie, dass diese aber nur erstellt wird, wenn Erträge/Gewinne oder Verluste angefallen sind und Sie steuerlich in Deutschland veranlagt sind.

Was ist ein Freistellungsauftrag und wie stelle ich diesen?

Der Sparerfreibetrag  und der Werbungskosten-Pauschbetrag wurden zum 01.01.2009 zum so genannten Sparerpauschbetrag zusammengefasst. Freistellungsaufträge sind bis zu einer Höhe von 1.000 Euro für Ledige und 2.000 Euro für Ehepaare möglich. Sie können mit dem Formular "Freistellungsauftrag" online unter Mein Bereich / Steuern und Formulare / Freistellung erteilt, geändert und gelöscht werden. Um den Abzug von Kapitalertragsteuer zu vermeiden, können Kapitalanleger, die unbeschränkt einkommensteuerpflichtig und in Deutschland gebietsansässig sind, ihrer Bank einen Freistellungsauftrag erteilen. Der Freistellungsauftrag gilt ab 2009 für sämtliche in- und ausländischen Kapitalerträge, die dem Kapitalertragsteuerabzug unterliegen. Anders als bisher umfasst der Freistellungsauftrag damit auch ausländische Dividenden, Stillhalterprämien (Optionsprämien aus dem Verkauf einer Kaufoption oder Verkaufsoption, sog. Shortpositionen), Gewinne aus Veräußerung oder Einlösung von Kapitalanlagen, z.B. aus Aktien, Zertifikaten oder niedrigverzinslichen Wertpapieren und Gewinne aus Termin- und Optionsgeschäften.

Was sind Verlustverrechnungstöpfe?

Bis 2008 war der Steuerabzug lediglich eine Vorauszahlung auf die Einkommensteuerschuld, bei der auch die Kapitalerträge dem individuellen Steuersatz unterworfen wurden. Seit 2009 hat der Steuerabzug durch die Bank für Privatanleger abgeltende Wirkung. Das bedeutet, dass in der Regel keine Verpflichtung zur Angabe der Einkünfte in der Einkommensteuererklärung mehr besteht (§ 43 Abs. 5 EStG).
Zur Ermittlung der tatsächlichen Höhe der Kapitalerträge müssen sowohl die Erträge als auch die Aufwendungen berücksichtigt werden. Dies geschieht technisch durch Führung von so genannten Verlustverrechnungstöpfen.
In den Aktien-Verlustverrechnungstopf werden Verluste aus dem Verkauf von Aktien eingestellt. Bei einem anschließenden Aktiengewinn wird bis zur Höhe dieses Verlustes keine Kapitalertragsteuer einbehalten. Die Verrechnung erfolgt ausschließlich beim Verkauf von Aktien, die ab dem 01.01.2009 angeschafft wurden.
Der allgemeine Verlustverrechnungstopf dient zur Verrechnung von Aufwendungen, die keine Aktienverluste sind, z.B. gezahlte Stückzinsen und Zwischengewinne, Verluste bei Verkauf oder Einlösung von anderen Wertpapieren Aufwendungen im Zusammenhang mit Termingeschäften etc. Bei anschließenden Erträgen wird bis zum Ausgleich des Guthabens im allgemeinen Verlustverrechnungstopf keine Kapitalertragsteuer erhoben.
Im Quellensteuertopf wird ein Guthaben eingestellt, wenn ein ausländischer Kapitalertrag mit Quellensteuer durch einen Freistellungsauftrag freigestellt wird. Dabei wird nur der nicht rückforderbare Anteil der ausländischen Quellensteuer (z.B. 15 % der 35 %igen Quellensteuer in der Schweiz) berücksichtigt. Ist bei Ertragszahlung kein Freistellungsauftrag vorhanden, wird die ausländische Quellensteuer direkt auf den Ertrag angerechnet und wirkt sich somit sofort steuermindernd aus.
Die Verrechnung von Verlusten erfolgt immer vorrangig vor der Anrechnung auf den erteilten Freistellungsauftrag.

Was bedeutet die Investmentsteuerreform für mich als Anleger?

Alle Fondsbestände zum 31.12.2017 gelten als fiktiv veräußert und mit Stichtag 01.01.2018 als neu angeschafft.
Fiktiv deshalb, weil kein tatsächlicher Verkauf erfolgt ist. Die bis zum 31.12.2017 steuerlich relevanten Daten werden erst beim tatsächlichen Verkauf berücksichtigt.
Im Rahmen der fiktiven Veräußerung haben alle Fondsbestände neue Einstandskurse erhalten. Diese wurden von den Fondsgesellschaften zum 31.12.2017 ermittelt. Die bis dahin aufgelaufenen Gewinne/Verluste werden im Hintergrund vermerkt, so dass beim tatsächlichen Verkauf die korrekte Besteuerungsgrundlage vorliegt.
Die Wertentwicklung Ihrer Fondsbestände zum 31.12.2017 können Sie in Ihrem OnlineArchiv abrufen. Dort finden Sie einen entsprechenden Beleg, datiert auf den 14.05.2018.

Was sind die wichtigsten Änderungen des Investmentsteuergesetzes?

  • Fondsgesellschaften müssen für Fonds ab 2018 -Körperschaftssteuer in Höhe von 15 % auf deutsche Dividenden, deutsche Mieterträge und Gewinne aus dem Verkauf deutscher Immobilien zahlen
  • Wegfall des Bestandsschutzes für Altanteile (Erwerb vor 2009)
  • Einführung eines Freibetrages für Altanteile von 100.000 Euro über die Steuererklärung (Veranlagung)
  • Einführung einer Teilfreistellung und der Vorabpauschale

Die Vorabpauschale - das sollten Anleger wissen

Die Vorabpauschale ist Teil der gesetzlichen Neuregelungen der Investmentsteuerreform. Seit Anfang 2019 werden künftige Wertsteigerungen von Fonds erstmals vorab besteuert. Für wen gilt die Vorabpauschale? 
Diese Vorabbesteuerung gilt für Fonds, die ihre Erträge voll oder zum großen Teil thesaurieren. Das bedeutet: Fonds, deren Erträge nicht an die Anleger ausgeschüttet werden, sondern die Erträge weiter in Fonds investieren, werden vorab besteuert. Früher lief die Besteuerung von thesaurierenden Fonds anders: Die Erträge blieben zunächst steuerfrei und wurden erst dann besteuert, wenn der Anleger die Fondsanteile verkaufte. Insbesondere ETF-Fonds, die mit der Zusammensetzung ihres Fondsvermögens einen bekannten Index wie zum Beispiel den DAX oder den NIKKEI nachbilden, thesaurieren ihre Gewinne bislang. Als Konsequenz der neuen Vorabbesteuerung haben einige Anbieter ihre Fonds umgestellt, sodass sie jetzt jährliche Ausschüttungen an ihre Anteilseigner erbringen. Der Gesetzgeber hat die Vorabpauschale eingeführt, um sicherzustellen, dass auch Investoren, die Anteile an thesaurierenden Fonds halten, Jahr für Jahr einen Mindestbetrag versteuern.
Hinweis: Die Vorabpauschale kommt bei Fondsanteilen, die Sie im Rahmen von Riester- oder Rürup-Verträgen ansparen, nicht zum Tragen. Hier bleibt es bei der bisherigen Regelung, die eine Besteuerung erst nach dem Verkauf der Anteile vorsieht.
Die Ermittlung der Höhe der Vorabsteuerpauschale
Die Depot-Bank muss die Berechnung dieser Pauschale vornehmen. Für diesen Zweck stellt sie zunächst fest, wie hoch der Basisertrag des Fonds ausfällt. Ein Berechnungsschema finden Sie hier. Damit es nicht zu einer Doppelbesteuerung kommt, werden die bis zum Veräußerungszeitpunkt an das Finanzamt abgeführten Vorabpauschalen von der Steuer auf den Veräußerungsgewinn bei einem späteren Verkauf wieder abgezogen.
Mehr Informationen lesen Sie hier.

 

Ausführlichere Steuerinformationen

Sie wünschen tiefergehende Informationen? Wir haben für Sie eine detaillierte Übersicht wichtiger Steuerthemen - national wie international - erstellt:
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Wertpapierhandel - Charts

Übersicht Chart

 

1. Zeitraum
2. Chart-Typ
3. Indikatorenauswahl
4. Chart speichern und zurücksetzen
5. Chart hinzufügen
6. Einstellungen
7. Chartvergleich
8. hinzugefügter Indikator
9. Volumen in Stück
10. hinzugefügter Indikator

Wie passe ich die Zeitanzeige im Chart an?

Zeitraum

 

Wenn Sie einen Chart aufrufen, sehen Sie links oben im Menü die Standardzeiträume. Der aktuell angezeigte Zeitraum ist unterstrichen. Klicken Sie auf einen anderen Zeitraum, erhalten Sie die entsprechende Ansicht im Chart.

Das Zeitintervall für einen Zeitraum passen Sie oben rechts im Menü neben den Zeiträumen an. Mit Klick auf das gewünschte Intervall ändern Sie die Darstellung im Chart. Dadurch analysieren Sie den Kursverlauf noch genauer.

Mit der gedrückten linken Maustaste können Sie im gewählten Zeitraum scrollen. Mit dem Mausrad könnten Sie im gewählten Zeitraum zoomen.

Gut zu wissen: Wenn das gewählte Zeitintervall nicht sinnvoll mit dem neuen Zeitraum kombinierbar ist, kann es sich bei der Auswahl des Zeitraums automatisch ändern.

Wie ändere ich den Chart-Typ?

Chart-Typ

 

Den Chart-Typ passen Sie im oberen Menü an (2). Dort ist der Candle-Chart bereits vorausgewählt. Wenn Sie auf den daneben stehenden Pfeil klicken, öffnet sich die Auswahl möglicher Chart-Typen.

Candle: Zeigt jeweils den Eröffnungskurs, Schlusskurs und Kursverlauf des gewählten Zeitintervalls innerhalb des gewählten Zeitraumes an. Die Candle (Kerze) besteht aus einem Körper, der zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusskurs gezeichnet wird, einem Docht (Höchstkurs - obere Linie) und einer Lunte (Tiefstkurs - untere Linie). Der Körper kann verschiedene Farben haben:

  • grün, wenn der Schlusskurs höher als der Eröffnungskurs ist
  • rot, wenn der Schlusskurs niedriger als der Eröffnungskurs ist
  • schwarz, wenn der Schlusskurs eines Zeitintervalls gleich dem Schlusskurs des vorangegangen Zeitintervalls ist.

Linie: Zeigt die Schlusskurse für das gewählte Zeitintervall im gewählten Zeitraum an, die über eine geglättete Linie verbunden sind.

Mountain: Analog Chart-Typ Linie. Der Bereich unterhalb des Kursverlaufs ist schraffiert.

OHLC: Zeigt jeweils den Eröffnungskurs, Schlusskurs und Kursverlauf des gewählten Zeitintervalls und Zeitraums innerhalb eines Balkens an. Die Höchst- und Schlusskurse bilden die Enden des Balkens. Der Eröffnungskurs steht auf der linken Seite des Balkens, der Schlusskurs auf der rechten Seite. Der Balken kann verschiedene Farben haben:
grün, wenn der Schlusskurs höher als der Eröffnungskurs ist
rot, wenn der Schlusskurs niedriger als der Eröffnungskurs ist
schwarz, wenn der Schlusskurs eines Zeitintervalls gleich dem Schlusskurs des vorangegangen Zeitintervalls ist.

Stufen: Analog Chart-Typ Linie. Die Schlusskurse sind allerdings mit einer rechteckigen Linie (Stufen) statt einer geglätteten Linie verbunden. Die Stufe kann verschiedene Farben haben:
grün, wenn der Schlusskurs höher als der Eröffnungskurs ist
rot, wenn der Schlusskurs niedriger als der Eröffnungskurs ist
schwarz, wenn der Schlusskurs eines Zeitintervalls gleich dem Schlusskurs des vorangegangen Zeitintervalls ist.

Histogramm: Zeigt die Schlusskurse als vertikale Säulen für das gewählte Zeitintervall innerhalb des gewählten Zeitraumes an. Die Säule kann verschiedene Farben haben:

  • grün, wenn der Schlusskurs höher als der Eröffnungskurs ist
  • rot, wenn der Schlusskurs niedriger als der Eröffnungskurs ist
  • schwarz, wenn der Schlusskurs eines Zeitintervalls gleich dem Schlusskurs des vorangegangen Zeitintervalls ist.

Linie gepunktet: Analog Chart-Typ Linie. Die Schlusskurse werden für das gewählte Zeitintervall allerdings als Punkte dargestellt.

Mit einem weiteren Klick auf Ihren gewünschten Chart-Typ ändern Sie die Darstellung.

Wie passe ich die Indikatoren an?

Indikatoren

 

Indikatoren bieten Ihnen weitere Möglichkeiten für die Analyse des Wertpapiers. Über den Menüpunkt "Indikatoren" fügen Sie diese hinzu, indem Sie auf den gewünschten Indikator klicken.

Indikator löschen

 

Um einen Indikator zu entfernen, klicken Sie im Chart auf das x, das neben dessen Namen steht.

Zeitraum

 

Zusätzlich passen Sie die Parameter der Indikatoren an, indem Sie auf das nebenstehende Zahnrad klicken. Daraufhin öffnet sich ein Menü mit allen anpassbaren Variablen, die Sie durch Klick auf "Aktualisieren" übernehmen. Die Änderungen sehen Sie anschließend im Chart.

Die Anzeige des Indikatoren im Chart variiert nach Indikator. Indikatoren können im Chart und darunter dargestellt werden

Gut zu wissen: Für die Indikatorauswahl nutzen wir englische Indikatoren-Bezeichnungen. Der gleiche Indikator kann mehrmals hinzugefügt werden - bspw. mehrere Gleitende Durchschnitte (Moving Average) mit unterschiedlichen Perioden

Wie vergleiche ich Wertpapiere miteinander?

Wertpapiere vergleichen

 

Im oberen Menü fügen Sie über die Funktion „Chart hinzufügen“ ein weiteres Wertpapier hinzu. Anschließend öffnet sich die bekannte WKN-Suche, in der Sie die großen Indizes direkt auswählen oder nach einem Wertpapier über WKN/ISIN/Name suchen können. Nachdem Sie ein Wertpapier ausgewählt haben, fügt sich dieses dem Chart hinzu.

Benchmark löschen

 

Über das x beim Namen des hinzugefügten Wertpapiers entfernen Sie dieses wieder.

Wie speichere ich Einstellungen?

Einstellungen speichern

 

Sie speichern persönliche Einstellungen und Anpassungen über das Speichern Symbol. Diese stehen Ihnen dann in den Charts weiterer Wertpapiere zur Verfügung. Über den Pfeil setzen Sie diese für die aktuelle Ansicht zurück. Die Einstellungen sind in ihrem Browser (Local Storage) gespeichert.

Wie aktiviere bzw. deaktiviere ich den Tooltip?

Tooltip

 

Über das Einstellungsmenü aktivieren oder deaktivieren Sie den Tooltip. Dieser stellt den Schlusskurs des gewählten Zeitintervalls und den zugehörigen Zeitpunkt auf dem Chart dar.

Wie aktiviere bzw. deaktiviere ich die Legende?

Tooltip

 

Die Legende zeigt den Eröffnungs-, Hoch-, Tief- und Schlusskurs sowie das Volumen des gewählten Zeitpunkts für das gewählte Zeitintervall. Sie aktivieren oder deaktivieren sie über das Einstellungsmenü.

 

Watchlist

Mit einer Watchlist beobachten Sie Kurse, Märkte und die Wertpapiere, die Sie mit besonderem Augenmerk verfolgen.
 

Wo finde ich die Watchlist?

Bitte loggen Sie sich ein. Dann gibt es zwei Möglichkeiten:

  • oben rechts auf unserer Webseite finden Sie den grauen "Watchlist"-Button  
  • Favoriten-Stern: Sie finden den Stern auf unserer Website immer dann, wenn Sie ein Wertpapier im Detail betrachten. Zum Beispiel in der Wertpapierinformation.

Wie kann ich Wertpapiere in eine Watchlist aufnehmen?

Es gibt mehrere Wege, Werte und Wertpapiere in Ihre Watchlisten aufzunehmen.

  • In Ihrer Watchlist: nutzen Sie die "Suche" und klicken auf den Treffer.
  • Sie nutzen die Wertpapiersuche: In den Treffern finden Sie den "Favoriten"-Stern. Wählen Sie anschließend die Ziel-Watchlist aus.
  • Sie sehen Sie die Details eines Wertpapiers an: Neben dem Titel finden Sie den "Favoriten"-Stern.
  • Im Wertpapiervergleich: Unter den Charts finden Sie den Wertpapiernamen und auch den "Favoriten"-Stern.

Wie nutze ich die Ansichten in der Watchlist?

Die Watchlist kann bis zu 24 Spalten enthalten. Sie können diese Spalten individuell anordnen und als Ansicht speichern. Diese gespeicherten Ansichten können Sie in jeder Watchlist wie eine Schablone verwenden. 

Wie kann ich für einen Wert in der Watchlist den Handelsplatz ändern?

Klicken Sie bei einem Wert in Ihrer Watchlist auf das Symbol mit den drei Punkten und dann auf "Wert bearbeiten". Ändern Sie dort den Handelsplatz über das Auswahlmenü.

Wie kann ich mir Notizen zu einem Wertpapier in der Watchlist machen?

Klicken Sie bei einem Wert in Ihrer Watchlist auf das Symbol mit den drei Punkten und dann auf "Wert bearbeiten". Tragen Sie hier im Feld "Notizen" Ihre Anmerkungen ein.

Tipp: Fügen Sie in Ihre Ansicht die Spalte "Nachrichten/Kommentare" ein. So können Sie Ihre Kommentare jederzeit in der Watchlist über den Button/der "Sprechblase" sehen.

Hinweis zur neuen Watchlist: Warum sind meine alten Ansichten in der Watchlist nicht mehr vorhanden?

Wir haben mit der neuen Watchlist auch die verfügbaren Spalten verbessert. Weil einige Spalten neu zusammengefasst sind, passen sie nicht zu den alten Ansichten.

Legen Sie sich Ihre persönlichen Ansichten ganz einfach unter dem Menupunkt „Ansichten“ an. Oder wählen Sie aus den 3 vorgefertigten Ansichten in der Watchlist.

Hinweis zur neuen Watchlist: Warum sind die Einstandskurse bei manchen Wertpapieren mit Fremdwährungen abweichend?

In der alten Watchlist mussten Währungen und Umrechnungskurse umständlich manuell hinterlegt werden. Passen die eingegebenen Fremdwährung und des Umrechnungskurses, wurden sie richtig in die neue Watchlist übernommen. Wurden diese Felder jedoch nicht oder unvollständig erfasst, kann das in der neuen Watchlist zu abweichenden Einstandskursen führen. Diese Daten können Sie in diesem Fall manuell korrigieren. Klicken Sie dazu auf die Einstandskurse in Ihrer Watchlist.

 

Sie haben Fragen oder Anregungen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kontaktmöglichkeiten